ΚΑΙ ΕΧΟΥΝ ΑΚΟΜΗ ΤΟ ΘΡΑΣΟΣ ΜΕΡΙΚΟΙ ΝΑ ΛΕΝΕ «ΜΗΝ ΑΝΗΣΥΧΕΙΤΕ ΔΕΝ ΥΠΑΡΧΕΙ ΑΚΟΜΗ ΚΑΠΟΙΟ ΚΟΙΝΟ ΠΟΤΗΡΙΟ. ΑΥΤΑ ΤΑ ΛΕΓΟΥΝ ΟΙ ΦΑΝΑΤΙΚΟΙ»!!! 
ΔΕΝ ΝΤΡΕΠΕΣΤΕ!!! ΔΙΑ ΤΟΥΤΟ ΝΑ ΜΗΝ ΛΥΠΑΣΤΕ ΟΤΑΝ ΔΕΙΤΕ ΤΑ ΧΕΙΡΟΤΕΡΑ ΠΟΥ ΕΠΡΟΚΕΙΤΟ ΝΑ ΕΡΘΟΥΝ! Η ΜΟΝΗ ΑΙΤΙΑ ΕΙΝΑΙ Η ΑΠΟΣΤΑΣΙΑ ΚΑΙ ΜΟΝΟ ΑΥΤΗ!
ΔΕΝ ΝΤΡΕΠΕΣΤΕ!!! ΔΙΑ ΤΟΥΤΟ ΝΑ ΜΗΝ ΛΥΠΑΣΤΕ ΟΤΑΝ ΔΕΙΤΕ ΤΑ ΧΕΙΡΟΤΕΡΑ ΠΟΥ ΕΠΡΟΚΕΙΤΟ ΝΑ ΕΡΘΟΥΝ! Η ΜΟΝΗ ΑΙΤΙΑ ΕΙΝΑΙ Η ΑΠΟΣΤΑΣΙΑ ΚΑΙ ΜΟΝΟ ΑΥΤΗ!
Xαιρετισμός  του Μητροπολίτη Γερμανίας Αυγουστίνου προς τον Πάπα κατά την συνάντησή τους στο Σεμινάριο Hörsaal  στο  Φράιμπουργκ 24 Σεπτεμβρίου2011.
 "Ευλογημένος  ο ερχόμενος εν ονόματι  Κυρίου." (Ματθ.  21:9)  Μ΄αυτό το εδάφιο από το Ευαγγέλιο του Ματθαίου, σας  καλωσορίζω,  Παναγιώτατε,  εξ ονόματος της Διάσκεψης των Ορθοδόξων Επισκόπων στη Γερμανία και σας  ευχαριστούμε για τη σημερινή  συνάντηση, παρά το πολυάσχολο πρόγραμμα   σας....... 
 ΑΚΟΛΟΥΘΕΙ  ΟΛΟΚΛΗΡΟΣ Ο ΧΑΙΡΕΤΙΣΜΟΣ ΤΟΥ ΜΗΤΡΟΠΟΛΙΤΗ ΑΥΓΟΥΣΤΙΝΟΥ ΠΡΟΣ ΤΟΝ ΠΑΠΑ  ΣΤΑ  ΓΕΡΜΑΝΙΚΑ
 Metropolit Augoustinos von DeutschlandVorsitzender der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD) (Freiburg –24. September 2011)
Εὐλογημένος ὁ ἐρχόμενος ἐν ὀνόματι Κυρίου! „Gesegnet sei, der kommt im Namen des Herrn.“(Mt 21,9) Mit diesem  Vers aus dem Matthäus-Evangelium begrüße ich Sie, EureHeiligkeit, im Namen der  Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland und dankeIhnen, dass Sie die heutige  Begegnung trotz Ihres vollen Besuchsprogrammsermöglicht haben. Dieser Dank geht  natürlich auch an Sie, lieber, verehrterHerr Erzbischof Zollitsch, der Sie uns  eingeladen und soeben so freundlichbegrüßt haben. Meinen Gruß und den damit  verbundenen Dank darf ich sicherlichauch im Namen der hier anwesenden Bischöfe  der orientalisch-orthodoxen KirchenDeutschlands aussprechen, die heute ebenfalls  zugegen sind.
 Esist schön, dass unsere Begegnung hier in Freiburg, nur wenige  Schritte entferntvom „Münster unserer Lieben Frau“ stattfindet. Für uns  orthodoxe Christen istdie Muttergottes immer dabei, immer anwesend auf unserem  Weg durch die Zeit.Und dies gilt in besonderer Weise für uns Bischöfe. Bei  unserer Weihe erhaltenwir als bischöfliche Insignie das Enkolpion (auch Panagia  genannt), diese Ikoneder Muttergottes. Der Name Panagia (die Allheilige) ist das  Attribut der Mutterunseres Herrn, die wir stets in unserem Innersten tragen  dürfen. Dafür stehtdie Bezeichnung „Enkolpion“. Alle orthodoxen Bischöfe tragen  diese Panagia alsoals bewusstes Zeichen unserer Verehrung für die Gottesmutter  und als Treue zurKirche.
 Sieselbst haben es einmal so formuliert: „Die Alte Kirche hat -  biblischem Denkengemäß – keine Schwierigkeit gefunden, in der Frau einerseits  Mariazu erkennen und andererseits zeitenübergreifend in ihr die Kirche, Braut  undMutter, zu sehen, in der sich das Geheimnis Marias in die Geschichte  hineinauszeitigt.“[1] So gesehen  sindwir immer noch Alte Kirche und setzen auch im 21. Jahrhundert die  besondereVerehrung für „unsere Liebe Frau“ fort; es hat also nichts  mitFrauenfeindlichkeit zu tun, wenn unsere heutige Begegnung – im Gegensatz  zuIhren ökumenischen Terminen der vergangenen Tage – eine Begegnung nur  unterMännern ist…
 Eure  Heiligkeit!
 Eswird Sie freuen zu hören, dass sich seit Ihrem letzten Besuch in  Deutschlandeiniges getan hat – auch in der Orthodoxen Kirche. Im vergangen Jahr  fand zumBeispiel die Gründung der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland  statt.Dies geschah aufgrund eines Beschlusses der IV. Panorthodoxen  PräkonziliarenKonferenz in Chambésy vom Juni 2009. Es waren also die so  genanntenMutterkirchen, die gemeinsam dafür Sorge trugen, dass die  jahrelangeZusammenarbeit in der bis dahin bestehenden „Kommission der Orthodoxen  Kirchein Deutschland“ (KOKiD) fortgeführt und de facto und de jure aufgewertet  wurde.Alle orthodoxen Diözesen unseres Landes arbeiten nun in der  Bischofskonferenzzusammen. Sie erfüllen damit den diesbezüglichen Beschluss von  Chambésy, in demes für unsere und die anderen gleichzeitig gegründeten  Bischofskonferenzenwörtlich heißt: „Aufgabe und Verantwortung (…) wird die Sorge  um dieSichtbarmachung der Einheit der Orthodoxie und die Entfaltung  gemeinsamenHandelns aller Orthodoxen in jeder Region sein, zur Erfüllung der  pastoralenBedürfnisse der dort lebenden orthodoxen Christen, zur  gemeinsamenRepräsentation aller Orthodoxen gegenüber den Nicht-Orthodoxen und  der ganzenGesellschaft dieser Region, zur Förderung der theologischen Ausbildung  und derkirchlichen Erziehung etc.“ Natürlich existieren die bisherigen  Diözesentrotzdem weiter und verwalten ihre eigenen Angelegenheiten; andererseits  werdendie gemeinsamen Interessen nun auch gemeinsam vertreten, etwa wenn es um  dieinnerchristliche Zusammenarbeit, die Präsenz in den Medien,  umReligionsunterricht oder um die Vertretung am Sitz der Bundesregierung und  desBundestages geht. Die Orthodoxe Bischofskonferenz steckt noch in  denKinderschuhen, sie ist aber lebensfähig und wird – davon bin ich überzeugt  –mit Gottes Hilfe wachsen und gedeihen. 19 Bischöfe sind Mitglieder  dieserBischofskonferenz – von diesen sind heute die Diözesanbischöfe gekommen,  um Siezu begrüßen.
 GestattenSie mir, Heiliger Vater, meinen Gruß mit einer  kalendarischen Anmerkung zubeschließen: der heutige 24. September ist in der  griechischen Kirche demGedächtnis eines Wunders der Gottesmutter gewidmet, dass  auf der Insel Kythirastattgefunden hat. Daneben gedenken wir noch zweier  weiterer Heiliger. Da istzum einen eine Gestalt aus der Urkirche: die heilige  Thekla, der Tradition nacheine Paulus-Schülerin, die erste Frau, die das  Martyrium für Christus erlittenhat. (Gestern wurde ihrer in der  römisch-katholischen Kirche gedacht.) Und daist zum anderen jemand aus der  jüngsten Zeit: der heilige Siluan, einrussischer Athosmönch des 20.  Jahrhunderts. So umfassen die Heiligen eineseinzigen Tages die gesamte  Zeitspanne der Kirchengeschichte. In diesemVerständnis von Kirche und Tradition  leben wir und leben Sie: diachronisch, d.h.in der Zeit und doch die Zeit  überschreitend. Und so werden wir – gerade auchin Deutschland – fortfahren:  gemeinsam und immer mehr aufeinander zu. DieseErfahrung der letzten Jahrzehnte  fortzusetzen wird für mich das wichtigsteErgebnis Ihrer Reise durch unser Land  und dieses Abends sein.
 Indiesem Sinn wünschen wir Ihnen, lieber Heiliger Vater, eine  gesegnete Zeit auchhier auf der letzten Etappe Ihrer Deutschlandreise. Der Herr  segne auf dieFürbitten seiner allheiligen Mutter Ihre Reise, der Herr segne  Ihren Dienst! VielenDank!
 [1]. Joseph Ratzinger (Benedikt  XVI.),Jesus von Nazareth, Band II, Freiburg 2011, S.  245f.
ΑΠΟ ΑΚΤΙΝΕΣ
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